Die AsF Unterfranken fordert die SPD-Bundestagsfraktion auf, einen Gesetzentwurf einzubringen, der die Sozialversicherungspflicht für alle Erwerbsverhältnisse beinhaltet.
Frauen stellen gut 70 Prozent der Beschäftigten im Niedriglohnsektor.
Eine eigenständige Existenzsicherung ist in diesen Arbeitsverhältnissen nicht gegeben. Selbst während der Pandemie erhielten die Minijobber*innen wegen fehlender Sozialversicherungspflicht kein Kurzarbeiter*innengeld!
Durch die Erhöhung des Mindestlohnes sind erste wichtige Schritte erreicht. Dies begrüßen wir ausdrücklich, jedoch die damit erfolgte Erhöhung der Sozialversicherungsfreiheit auf 512€ lehnen wir kategorisch ab.
Diese Zustände sind untragbar und müssen unverzüglich geändert werden.