I3 Den weltanschaulichen Kampf im Bereich gerechter Einkommen deutlich (wieder-) beleben

Antragsteller: AfA-Oberfranken, AfA-Landesvorstand Bayern

Adressat: AfA-Landeskonferenz, AfA-Bundeskonferenz, SPD-Bundesparteitag, SPD-Bundestagsfraktion

 

Den weltanschaulichen Kampf im Bereich gerechter Einkommen deutlich (wieder-) beleben

 

Die SPD-Bundespartei ist aufgefordert – in Anbetracht der vermehrten Bestrebungen der konservativen und liberalen Parteien aller Art – den weltanschaulichen Kampf im Bereich gerechter Einkommen wieder deutlich zu beleben.

 

Begründung:

Die konservativen und liberalen Politiker*innen versuchen derzeit durch verschiedenste ideologische Kampagnen den Menschen weiszumachen, dass größere Einkommensunterschiede nicht nur gerecht, sondern wirtschaftlich notwendig und sinnvoll sind. Diese neoliberalen Glaubensätze lehnen wir nicht nur ab, sondern müssen wir mit aller Kraft bekämpfen.

Wir als demokratische Sozialisten müssen wieder deutlich machen: Im Prinzip steht jedem Menschen, der sich 8 Stunden am Tag mit seiner Arbeitskraft einbringt, der gleiche Anteil am gemeinsam erwirtschafteten Ganzen zu – egal, ob er Müllwerker*in oder Rechtsanwält*in ist. Dass verschiedene Berufe und Tätigkeiten unterschiedliche Anforderungen und Verantwortungen mit sich bringen, soll durchaus honoriert werden. Aber die aktuellen Unterschiede in den sind hiermit nicht mehr in einen fairen Einklang zu bringen.

Wenn die Einkommensunterschiede auch deshalb so groß sind, weil gerade die unteren und mittleren Schichten einen immer höheren Anteil für das Wohnen ausgeben müssen und weil sie praktisch keinen Anteil an den Kapitaleinkünften haben, muss in diesen Bereichen kräftig gegengesteuert werden.

Begründung:

Den weltanschaulichen Kampf im Bereich gerechter Einkommen deutlich (wieder-) beleben

 

Die SPD-Bundespartei ist aufgefordert – in Anbetracht der vermehrten Bestrebungen der konservativen und liberalen Parteien aller Art – den weltanschaulichen Kampf im Bereich gerechter Einkommen wieder deutlich zu beleben.

 

Begründung:

Die konservativen und liberalen Politiker*innen versuchen derzeit durch verschiedenste ideologische Kampagnen den Menschen weiszumachen, dass größere Einkommensunterschiede nicht nur gerecht, sondern wirtschaftlich notwendig und sinnvoll sind. Diese neoliberalen Glaubensätze lehnen wir nicht nur ab, sondern müssen wir mit aller Kraft bekämpfen.

Wir als demokratische Sozialisten müssen wieder deutlich machen: Im Prinzip steht jedem Menschen, der sich 8 Stunden am Tag mit seiner Arbeitskraft einbringt, der gleiche Anteil am gemeinsam erwirtschafteten Ganzen zu – egal, ob er Müllwerker*in oder Rechtsanwält*in ist. Dass verschiedene Berufe und Tätigkeiten unterschiedliche Anforderungen und Verantwortungen mit sich bringen, soll durchaus honoriert werden. Aber die aktuellen Unterschiede in den sind hiermit nicht mehr in einen fairen Einklang zu bringen.

Wenn die Einkommensunterschiede auch deshalb so groß sind, weil gerade die unteren und mittleren Schichten einen immer höheren Anteil für das Wohnen ausgeben müssen und weil sie praktisch keinen Anteil an den Kapitaleinkünften haben, muss in diesen Bereichen kräftig gegengesteuert werden.

Barrierefreies PDF:
Beschluss: Angenommen
Text des Beschlusses:

Den weltanschaulichen Kampf im Bereich gerechter Einkommen deutlich (wieder-) beleben

 

Die SPD-Bundespartei ist aufgefordert – in Anbetracht der vermehrten Bestrebungen der konservativen und liberalen Parteien aller Art – den weltanschaulichen Kampf im Bereich gerechter Einkommen wieder deutlich zu beleben.

Begründung:

Die konservativen und liberalen Politiker*innen versuchen derzeit durch verschiedenste ideologische Kampagnen den Menschen weiszumachen, dass größere Einkommensunterschiede nicht nur gerecht, sondern wirtschaftlich notwendig und sinnvoll sind. Diese neoliberalen Glaubensätze lehnen wir nicht nur ab, sondern müssen wir mit aller Kraft bekämpfen.

Wir als demokratische Sozialisten müssen wieder deutlich machen: Im Prinzip steht jedem Menschen, der sich 8 Stunden am Tag mit seiner Arbeitskraft einbringt, der gleiche Anteil am gemeinsam erwirtschafteten Ganzen zu – egal, ob er Müllwerker*in oder Rechtsanwält*in ist. Dass verschiedene Berufe und Tätigkeiten unterschiedliche Anforderungen und Verantwortungen mit sich bringen, soll durchaus honoriert werden. Aber die aktuellen Unterschiede in den sind hiermit nicht mehr in einen fairen Einklang zu bringen.

Wenn die Einkommensunterschiede auch deshalb so groß sind, weil gerade die unteren und mittleren Schichten einen immer höheren Anteil für das Wohnen ausgeben müssen und weil sie praktisch keinen Anteil an den Kapitaleinkünften haben, muss in diesen Bereichen kräftig gegengesteuert werden.

Beschluss-PDF: