Um die Dekolonialisierung voranzutreiben, muss auch darauf geachtet werden den daraus entstandenen strukturellen Rassismus zu bekämpfen. Dies muss durch die Schaffung von gleichen Bildungschancen für alle und aktive Förderung von bisher strukturell benachteiligten Personengruppen passieren. Es müssen Hürden und Rassismen abgebaut werden, wie etwa die Anerkennung der Muttersprache als zweite Fremdsprache als Qualifikation zur Fachhochschulreife über die bisherigen 5 Sprachen hinaus.
Ebenfalls braucht es in allen Bildungsbereichen Anlaufstellen, a die sich Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, wenden können. Hierbei geht es vor allem darum Schüler*innen und Studierenden zu vermitteln, wie sich Koloniales Erbe noch heute in globalen Ökonomien und Abhängigkeiten verschiedenster Form widerspiegelt. Dazu braucht es eine allgemeine Weiterbildung von allen lehrenden Personen im Bereich Diskriminierung, wie sie funktioniert und welche verschiedenen Arten der Diskriminierung es gibt. Ziel dieser Weiterbildung muss eine stärkere Sensibilisierung und Ausprägung von Awarenessfähigkeiten sein. Nichts destotrotz braucht es zusätzliches pädagogisches und psychologisches Personal, welches sich dem strukturellen Rassismus in allen bildungsrelevanten Institutionen widmet.
Wir fordern darüber hinaus das eine neue Bewertung der deutschen Kolonialzeit, aber auch global, Eingang in den Schulunterricht findet. Die Kolonialzeit rutscht meist in Vergessenheit hinter dem Verbrechen der NS-Diktatur, jedoch entstehen Nürnberger Gesetze und „Säuberungs“-Ideen nicht im luftleeren Raum. Die Rolle von amerikanischem Siedlerkolonialismus, britischem und Französischem Überseekolonialismus und verspäteten deutschen Kolonialismus und deren Verbrechen, bei der Brutalisierung der westlichen Gesellschaften und der Wegbereitung für einen deutschen Rassenwahn ist aufzuarbeiten.
Auch braucht es Veränderungen bei der Stellenpolitik in allen Bildungsbereichen. Viele Menschen sind auch hier von Rassismus betroffen. Dem wollen wir durch zielgerichtete Werbe- und Empowermentkampagnen und anonymisierte Bewerbungen entgegentreten.
Wir fordern die Einsetzung einer Taskforce an Universitätsfakultäten zur Dekolonialisierung.
Diese Taskforce soll innerhalb einer Fakultät arbeiten und zum größten Teil aus Expert*innen, unter Beteiligung von demokratisch gewählten Studis und Dozent*innen, bestehen. Das Ziel dieser Taskforce muss die vollständige Dekolonialisierung der Fakultät sein. Dazu soll die Taskforce die Fakultät kritisch begleiten und die entsprechenden Prozesse zur Dekolonialisierung einleiten und gestalten.
Bisher wird in den Sozial- und Geisteswissenschaften vor allem auf die Werke alter weißer Männer aus Zentraleuropa zurückgegriffen. Dies soll um Personen aus dem Globalen Süden ergänzt werden, um eine zusätzliche theoretische Perspektive aufzuzeigen und so das Wissen zu erweitern. Dies ist längst überfällig, da es dem kontemporären Diskurs entspricht die Situation aus einer intrinsischen Perspektive einschätzen kann.
Einige mögliche Beispiele für kritische Literatur sind Edward Said, Ghazi-Walid Falah, Kimberlé Crenshaw, Anna Rutherford, Kwasi Wiredu oder Héctor-Neri Castañeda. Diese Liste ist natürlich
nicht vollständig. Aufgrund der Natur der Sache müssen die Lehrinhalte ständig angepasst und
überarbeitet werden, um den Anspruch des modernen wissenschaftlichen Diskurses gerecht zu
werden.
Wir fordern eine sofortige Anpassung der schulischen Lehrpläne auf das Thema Dekolonialisierung in Zusammenarbeit mit Expert*innen und eine zusätzliche Schulstunde
Geschichte in allen Schularten. So gibt es viele Möglichkeiten das Thema im Unterricht
einzubauen. Dies soll primär im Unterrichtsfach “Geschichte”, bzw. an Mittelschulen im Fach
“GPG” geschehen. Es werden im aktuellen Lehrplan bereits Themen rund um die
Kolonialisierung besprochen, dies jedoch viel zu verkürzt und oberflächlich, sodass eine gezielte
Auslassung zur Verharmlosung der deutschen Rolle als Kolonialstaat nahe liegt. Hierzu fordern
wir folgende Themen an das bisherige Thema “Kolonien” anzuschließen. So soll untersucht
werden welche Auswirkungen die Geschichte der Kolonialisierung noch hat. Dabei sollen sich
die Schüler*innen anhand des Begriffs “Koloniales Erbe” mit den Folgen von Kolonialisierung
auseinandersetzen und sich die Notwendigkeit von Dekolonialisierung erschließen können. Der
Geschichtsunterricht lehrt jahrgangsstufenübergreifend überwiegend chronologisch. Wir fordern dabei bei der Behandlung des Lebens in Deutschland in den Zeiten des 19. bis 21. Jahrhunderts, dass dabei auch ein Fokus auf BPoC in Deutschland gelegt wird.
Begründung
Das Thema der Dekolonialisierung ist ein politisches Thema von gesellschaftlicher Relevanz und Diskussion und sollte sich daher laut dem Beutelsbacher Konsens auch im Unterricht
wiederfinden. So gibt es im Diskurs immer wieder Kritik an der kolonialen Amnesie und der
Vernachlässigung von BPoc Leben in Deutschland. Dies muss aufgegriffen und verändert
werden. Deutschland muss seine Verantwortung für seine Rolle in der Kolonialisierung der Welt
wahrnehmen und eine Erinnerungskultur etablieren. Dabei fängt Erinnerungskultur immer in Bildungsbereichen an und zieht sich anschließend durch alle gesellschaftlichen Bereiche.
Deshalb muss sich Deutschland auch zur Aufgabe machen Dekolonialisierung voranzutreiben.
Dies ist außerdem nötig, um das Verständnis für das anhaltende Machtgefälle auf internationaler Ebene verständlich zu machen und Bürger*innen zu erziehen, die diese im historischen Kontext kritisch betrachten können.
Auch die UN hat die Bedeutung von Bildung in der anti-rassistischen Debatte begriffen und beschlossen so in Artikel 15 der Erklärung der UN über die Rechte der indigenen Völker dazu auf, dass sich „die Würde und Vielfalt [der indigenen] Kulturen und Traditionen, ihrer Geschichte und ihrer Bestrebungen in der Bildung und in für die Öffentlichkeit bestimmten Informationen angemessen widerspiegeln.“ Da Deutschland das eigene koloniale Erbe bisher unzureichend bis kaum aufgearbeitet hat und die Kulturen der teils zwangsweise zugewanderten Bevölkerung unterdrückt, obwohl sie sich mittlerweile oft mit deutscher Pop- und Jugendkultur vermischen, sehen wir es als wichtig an diese historischen Zusammenhänge in allen Bildungsebenen zu beleuchten.
Änderungsanträge
Status | Kürzel | Aktion | Seite | Zeile | AntragstellerInnen | Text | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Annahme | Ä1 zum B2 | 1-7 | Jusos Niederbayern | Ersetze Z. 1-7 durch: "Unter Dekolonialisierung bzw. Dekolonisation wird ein Prozess verstanden, der das Ziel verfolgt, alle gesellschaftlichen Bereiche vom Kolonialismus und Neokolonialismus zu befreien. Um die Dekolonialisierung voranzutreiben, muss auch darauf geachtet werden den daraus entstandenen strukturellen Rassismus zu bekämpfen. Dies muss durch die Schaffung von gleichen Bildungschancen für alle und aktive Förderung von bisher strukturell benachteiligten Personengruppen passieren. Es müssen Hürden und Rassismen abgebaut werden, wie etwa die Anerkennung der Muttersprache als zweite Fremdsprache als Qualifkation zur Fachhochschulreife über die bisherigen 5 Sprachen hinaus." | |||
Annahme | Ä2 zum B2 | Z. 25f. | Jusos Niederbayern | Streiche Z. 25f. ", jedoch entstehen Nürnberger Gesetze und „Säuberungs“-Ideen nicht im luftleeren Raum" | |||
Annahme | Ä3 zum B2 | Z. 47 | Jusos Niederbayern | Ergänze in Z. 47 "nach Möglichkeit" zwischen "soll" und "um". | |||
Zurückgezogen | Ä4 zum B2 | Ersetze Zeile 48 | Oberbayern | \"Zentraleuropa\" mit \"Westeuropa und Nordamerika\" | |||
Annahme | Ä5 zum B2 | Ergänze Zeile 82 nach “deutschen Rolle als Kolonialstaat nahe liegt.” | Oberbayern | Dies liegt auch daran, dass deutscher Kolonialismus fast ausschließlich im Rahmen des europäischen Imperialismus und unter dem Aspekt der Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs behandelt wird. Dadurch entsteht häufig der Irrglaube, Deutschland hätte keine große Kolonialgeschichte gehabt. Daher muss eine verstärkte Behandlung des deutschen Kolonialismus losgelöst vom europäischen Imperialismus in die Lehrpläne geschrieben werden. | |||
Annahme | Ä6 zum B2 | Ersetze Zeile 48 | Oberbayern | "Zentraleuropa" mit "Westeuropa und Nordamerika" | |||
Annahme | Ä7 zum B2 | Ergänze Zeile 88 nach “Geschichte der Kolonialisierung noch hat.” | Oberbayern | Dabei muss auch stärker der Zusammenhang zwischen dem Kolonialismus und Rassismus in Deutschland aufgezeigt werden – sowohl aus historischer Perspektive als auch in der Betrachtung historisch gewachsener Strukturen bis heute. | |||
Annahme | Ä8 zum B2 | Ergänze Zeile 95 nach “Dekolonialisierung erschließen können.” | Oberbayern | Daneben muss auch fest die Betrachtung des deutschen Kolonialismus aus der Betroffenenperspektive, z.B. der Herero und Nama im heutigen Namibia, verankert werden, um die massiven Auswirkungen auf die Menschen und auch die territorialen Veränderungen, die bis heute fortwirken. Dazu müssen auch nicht-westliche Quellen von BIPoC untersucht werden. | |||
Annahme | Ä9 zum B2 | Ersetze Zeile 100 | Oberbayern | "BPoC" mit "BIPoC" |
Unter Dekolonialisierung bzw. Dekolonisation wird ein Prozess verstanden, der das Ziel verfolgt, alle gesellschaftlichen Bereiche vom Kolonialismus und Neokolonialismus zu befreien. Um die Dekolonialisierung voranzutreiben, muss auch darauf geachtet werden den daraus entstandenen strukturellen Rassismus zu bekämpfen. Dies muss durch die Schaffung von gleichen Bildungschancen für alle und aktive Förderung von bisher strukturell benachteiligten Personengruppen passieren. Es müssen Hürden und Rassismen abgebaut werden, wie etwa die Anerkennung der Muttersprache als zweite Fremdsprache als Qualifkation zur Fachhochschulreife über die bisherigen 5 Sprachen hinaus.
Ebenfalls braucht es in allen Bildungsbereichen Anlaufstellen, a die sich Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, wenden können. Hierbei geht es vor allem darum Schüler*innen und Studierenden zu vermitteln, wie sich Koloniales Erbe noch heute in globalen Ökonomien und Abhängigkeiten verschiedenster Form widerspiegelt. Dazu braucht es eine allgemeine Weiterbildung von allen lehrenden Personen im Bereich Diskriminierung, wie sie funktioniert und welche verschiedenen Arten der Diskriminierung es gibt. Ziel dieser Weiterbildung muss eine stärkere Sensibilisierung und Ausprägung von Awarenessfähigkeiten sein. Nichts destotrotz braucht es zusätzliches pädagogisches und psychologisches Personal, welches sich dem strukturellen Rassismus in allen bildungsrelevanten Institutionen widmet.
Wir fordern darüber hinaus das eine neue Bewertung der deutschen Kolonialzeit, aber auch global, Eingang in den Schulunterricht findet. Die Kolonialzeit rutscht meist in Vergessenheit hinter dem Verbrechen der NS-Diktatur. Die Rolle von amerikanischem Siedlerkolonialismus, britischem und Französischem Überseekolonialismus und verspäteten deutschen Kolonialismus und deren Verbrechen, bei der Brutalisierung der westlichen Gesellschaften und der Wegbereitung für einen deutschen Rassenwahn ist aufzuarbeiten.
Auch braucht es Veränderungen bei der Stellenpolitik in allen Bildungsbereichen. Viele Menschen sind auch hier von Rassismus betroffen. Dem wollen wir durch zielgerichtete Werbe- und Empowermentkampagnen und anonymisierte Bewerbungen entgegentreten.
Wir fordern die Einsetzung einer Taskforce an Universitätsfakultäten zur Dekolonialisierung.
Diese Taskforce soll innerhalb einer Fakultät arbeiten und zum größten Teil aus Expert*innen, unter Beteiligung von demokratisch gewählten Studis und Dozent*innen, bestehen. Das Ziel dieser Taskforce muss die vollständige Dekolonialisierung der Fakultät sein. Dazu soll die Taskforce die Fakultät kritisch begleiten und die entsprechenden Prozesse zur Dekolonialisierung einleiten und gestalten.
Bisher wird in den Sozial- und Geisteswissenschaften vor allem auf die Werke alter weißer Männer aus Westeuropa und Nordamerika zurückgegriffen. Dies soll nach Möglichkeit um Personen aus dem Globalen Süden ergänzt werden, um eine zusätzliche theoretische Perspektive aufzuzeigen und so das Wissen zu erweitern. Dies ist längst überfällig, da es dem kontemporären Diskurs entspricht die Situation aus einer intrinsischen Perspektive einschätzen kann.
Einige mögliche Beispiele für kritische Literatur sind Edward Said, Ghazi-Walid Falah, Kimberlé Crenshaw, Anna Rutherford, Kwasi Wiredu oder Héctor-Neri Castañeda. Diese Liste ist natürlich
nicht vollständig. Aufgrund der Natur der Sache müssen die Lehrinhalte ständig angepasst und
überarbeitet werden, um den Anspruch des modernen wissenschaftlichen Diskurses gerecht zu
werden.
Wir fordern eine sofortige Anpassung der schulischen Lehrpläne auf das Thema Dekolonialisierung in Zusammenarbeit mit Expert*innen und eine zusätzliche Schulstunde
Geschichte in allen Schularten. So gibt es viele Möglichkeiten das Thema im Unterricht
einzubauen. Dies soll primär im Unterrichtsfach “Geschichte”, bzw. an Mittelschulen im Fach
“GPG” geschehen. Es werden im aktuellen Lehrplan bereits Themen rund um die
Kolonialisierung besprochen, dies jedoch viel zu verkürzt und oberflächlich, sodass eine gezielte Auslassung zur Verharmlosung der deutschen Rolle als Kolonialstaat nahe liegt. Dies liegt auch daran, dass deutscher Kolonialismus fast ausschließlich im Rahmen des europäischen Imperialismus und unter dem Aspekt der Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs behandelt wird. Dadurch entsteht häufig der Irrglaube, Deutschland hätte keine große Kolonialgeschichte gehabt. Daher muss eine verstärkte Behandlung des deutschen Kolonialismus losgelöst vom europäischen Imperialismus in die Lehrpläne geschrieben werden.
Hierzu fordern wir folgende Themen an das bisherige Thema “Kolonien” anzuschließen. So soll untersucht werden welche Auswirkungen die Geschichte der Kolonialisierung noch hat. Dabei muss auch stärker der Zusammenhang zwischen dem Kolonialismus und Rassismus in Deutschland aufgezeigt werden – sowohl aus historischer Perspektive als auch in der Betrachtung historisch gewachsener Strukturen bis heute. Dabei sollen sich die Schüler*innen anhand des Begriffs “Koloniales Erbe” mit den Folgen von Kolonialisierung auseinandersetzen und sich die Notwendigkeit von Dekolonialisierung erschließen können. Daneben muss auch fest die Betrachtung des deutschen Kolonialismus aus der Betroffenenperspektive, z.B. der Herero und Nama im heutigen Namibia, verankert werden, um die massiven Auswirkungen auf die Menschen und auch die territorialen Veränderungen, die bis heute fortwirken. Dazu müssen auch nicht-westliche Quellen von BIPoC untersucht werden. Der Geschichtsunterricht lehrt jahrgangsstufenübergreifend überwiegend chronologisch. Wir fordern dabei bei der Behandlung des Lebens in Deutschland in den Zeiten des 19. bis 21. Jahrhunderts, dass dabei auch ein Fokus auf BIPoC in Deutschland gelegt wird.
Begründung
Das Thema der Dekolonialisierung ist ein politisches Thema von gesellschaftlicher Relevanz und Diskussion und sollte sich daher laut dem Beutelsbacher Konsens auch im Unterricht
wiederfinden. So gibt es im Diskurs immer wieder Kritik an der kolonialen Amnesie und der
Vernachlässigung von BPoc Leben in Deutschland. Dies muss aufgegriffen und verändert
werden. Deutschland muss seine Verantwortung für seine Rolle in der Kolonialisierung der Welt
wahrnehmen und eine Erinnerungskultur etablieren. Dabei fängt Erinnerungskultur immer in Bildungsbereichen an und zieht sich anschließend durch alle gesellschaftlichen Bereiche.
Deshalb muss sich Deutschland auch zur Aufgabe machen Dekolonialisierung voranzutreiben.
Dies ist außerdem nötig, um das Verständnis für das anhaltende Machtgefälle auf internationaler Ebene verständlich zu machen und Bürger*innen zu erziehen, die diese im historischen Kontext kritisch betrachten können.
Auch die UN hat die Bedeutung von Bildung in der anti-rassistischen Debatte begriffen und beschlossen so in Artikel 15 der Erklärung der UN über die Rechte der indigenen Völker dazu auf, dass sich „die Würde und Vielfalt [der indigenen] Kulturen und Traditionen, ihrer Geschichte und ihrer Bestrebungen in der Bildung und in für die Öffentlichkeit bestimmten Informationen angemessen widerspiegeln.“ Da Deutschland das eigene koloniale Erbe bisher unzureichend bis kaum aufgearbeitet hat und die Kulturen der teils zwangsweise zugewanderten Bevölkerung unterdrückt, obwohl sie sich mittlerweile oft mit deutscher Pop- und Jugendkultur vermischen, sehen wir es als wichtig an diese historischen Zusammenhänge in allen Bildungsebenen zu beleuchten.